Nachhaltigkeit im Banking

Nachhaltiges Banking ist ein neuer Vertrag zwischen der Bankenbranche und der Gesellschaft. Es besteht hauptsächlich aus zwei Elementen: Green Banking und Sustainable Finance. Green Banking beschreibt eine Bank, die ihre internen Abläufe ändert, um ihre Umweltauswirkungen durch Initiativen wie Green IT und energieeffiziente Räumlichkeiten zu verringern oder zu eliminieren. Sustainable Finance umfasst die Bereitstellung von Finanzprodukten, die Anreize schaffen oder umweltfreundliches Verhalten vorschreiben. Zu den Instrumenten für nachhaltige Finanzierungen gehören grüne Anleihen, nachhaltige Hypotheken und nachhaltigkeitsgebundene Kredite.

Wir identifzieren fünf Bereiche, in denen Banken die Entwicklung des nachhaltigen Bankwesens beschleunigen können: Entwickeln einer nachhaltigen Bankenstrategie, Managen ökologischer, sozialer und Governance-bezogener Risikopositionen, Anbieten von nachhaltigen Produkten, Entwickeln und Implementieren eines intelligenten Zielbetriebsmodells für nachhaltiges Banking sowie Einführen von Green IT. Nachhaltiger zu werden ist ein komplexes und facettenreiches Unterfangen, das durch das Beauftragen eines Beraters für nachhaltiges Banking unterstützt werden kann.

Grüne Banken streben nach ökologischer Nachhaltigkeit in allen Aspekten ihrer Geschäftstätigkeit, von Betriebsmodellen über Produktangebote bis hin zu Personalrichtlinien, IT-Strategien und darüber hinaus. Das Einführen von Green Banking kann oft einen dreifachen Mehrwert liefern, indem es den Stakeholder value erhöht und gleichzeitig die Umweltbelastung und Betriebskosten senkt.

Grüne Bankenprodukte nutzen neue Richtlinien, Prozesse und Technologien, um traditionelle Value Propositions wie Liquidität mit größerer ökologischer Nachhaltigkeit anzubieten. Dazu gehören Green Bonds, nachhaltige Hypotheken und Nachhaltigkeitsanleihen.