In Kürze
- Die Entscheider von heute investieren in die neuesten Technologien. Doch nur die wenigsten schöpfen den Nutzen voll aus.
- Wir haben herausgefunden, wie Vorreiter diese Technologien erfolgreich strategisch nutzen. Und warum Nachzügler zwar investieren, aber durch fehlende Skalierung auf Wert verzichten.
- Es steht viel auf dem Spiel: Vorreiter haben ein doppelt so hohes Umsatzwachstum wie Nachzügler.
- Unternehmen können das Mindset und die Methoden der Vorreiter übernehmen, um ihre eigene Innovations-Erfolgslücke zu schließen. Und um selbst Future Systems zu entwickeln, die grenzüberschreitend (boundaryless), anpassungsfähig (adaptable) und überaus menschlich (radically human) sind.
Technologie ist überall,
Mehrwert nicht.
Die Innovations-Erfolgslücke wächst
Topentscheider stehen unter Druck: Sie sollen Wachstum generieren und nutzen dazu neue Technologien, um neue Möglichkeiten zu schaffen. Doch vielen fällt es noch schwer, Innovationen unternehmensweit zu skalieren.
So entsteht die Innovations-Erfolgslücke: die Differenz zwischen dem potenziellen und dem tatsächlich erzielten Mehrwert einer Technologie.
Oft erschweren es alte IT-Landschaften, das Nutzenpotential von Innovationen voll auszuschöpfen. Der oft vorzufindende Legacy-IT-Stack aus Software, Hardware, Daten, Telekommunikation und Rechenzentren stellt für die technologischen Anwendungen und Möglichkeiten (wie Cloud, Big-Data-Analysen, Sensoren, mobile IT, KI und IoT) nicht die ideale Grundlage dar.
Aber auch jungen digitalen Unternehmen ohne diese Legacy-IT fällt es schwer, ihre Innovations-Erfolgslücke zu schließen.
Ganz gleich, wie groß oder klein, wie digital oder traditionell ein Unternehmen ist: Wachstum hängt entscheidend von einer systematischen Strategie für die Einführung neuer Technologien ab. Nur so entsteht die nötige Agilität, sich den heute so schnell verändernden Wettbewerbsbedingungen anpassen zu können.