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Energieübertragung und -verteilung

Innovationen zur Modernisierung und zum Betrieb der Energieinfrastruktur und zur Erreichung der Net-Zero-Ziele.

Die aktuelle Situation

Übertragungs- und Verteilungsunternehmen (T&D) müssen innovativ sein, strategisch investieren und ihre Infrastruktur modernisieren, um Angebot und Nachfrage auszugleichen, Ressourcen und Teams zu optimieren und Net Zero Emissionen zu erreichen.

5 Arten, wie sich Übertragung und Verteilung verändern

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Der Übergang zur Net Zero beschleunigt sich

Das weltweite Streben nach Net-Zero-Emissionen verändert die Energiesysteme. Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne sowie dezentrale Energiequellen verändern die Nachfrage. Versorgungsunternehmen müssen ihre Planung und ihren Betrieb modernisieren, um diese Energiequellen nahtlos zu integrieren.

Vermehrte Klimaereignisse zwingen zu Anpassungen

Häufige und schwere Klimaereignisse stellen eine große Herausforderung für die Stromnetze dar. Netzbetreiber müssen fortschrittlichere Strategien für eine höhere Ausfallsicherheit und eine schnellere Wiederherstellung einführen. Mithilfe von Prognosetools und proaktiver Planung lassen sich Störungen minimieren.

Investitionsprojekte nehmen zu und Infrastrukturen werden modernisiert

Veraltete Ressourcen erfordern zum Ende ihrer Lebensdauer einen verstärkten Fokus auf Zuverlässigkeit und strategische Planung, während gleichzeitig Anpassungen an den Klimawandel und die Integration erneuerbarer Energiequellen erforderlich sind. Darüber hinaus führt die steigende Nachfrage weltweit dazu, dass die Anzahl der Investitionsprojekte steigt.

Die Rolle der Prosument:innen gewinnt zunehmend an Bedeutung

Verbraucher:innen geben sich nicht mehr mit passiver Energienutzung zufrieden. Prosument:innen und Unternehmen setzen auf Eigenversorgungslösungen und optimieren Verbrauch und Speicherung. Versorgungsunternehmen müssen flexible Dienstleistungen erbringen, um die wachsende Nachfrage nach nachhaltiger und günstiger Energie abzudecken.

Die Arbeitskräfte im Versorgungsbereich müssen weiterqualifiziert werden

Die Arbeitskräfte von heute müssen ihre digitalen Kenntnisse verbessern, um die Netze der Zukunft aufzubauen und zu betreiben. Investitionen in fortschrittliche Technologien, darunter der Einsatz von Wearables, IoT-Sensoren und KI-gestützten Analysen, sind entscheidend für die Ausstattung der Beschäftigten.

Was Sie tun können

Nutzen Sie prädiktive Analysen und IoT für die Echtzeit-Überwachung von Ressourcen, proaktive Wartung und datengestützte Entscheidungsfindung. Verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Ressourcen und steigern Sie die betriebliche Effizienz.

26–29 %

ist die Größenordnung,  um die der weltweite Strombedarf bis 2030 voraussichtlich steigen wird.

Setzen Sie tragbare Geräte, IoT-Sensoren und KI-gestützte Analysen ein, um die Produktivität Ihrer Mitarbeiter zu steigern, die Sicherheit zu verbessern und die Abläufe für Ihre Außendienstteams zu optimieren.

38 %

aller Arbeitsstunden in Versorgungsunternehmen können durch generative KI automatisiert oder unterstützt werden.

Integrieren Sie dezentrale Energiequellen wie Solar- und Windenergie, um resiliente Netze aufzubauen. Optimieren Sie den Netzbetrieb und verbessern Sie die Reaktion auf Klimaereignisse mit Smart-Grid-Technologien.

Führen Sie fortschrittliches Ressourcenmanagement, prädiktive Tools und Cybersicherheitsmaßnahmen ein, um Stromnetze vor extremen Wetterbedingungen und aufkommenden Bedrohungen zu schützen.

5-mal

Die jährlichen Extremwetterereignisse haben sich von 1970 bis 2019 verfünffacht.

Stärken Sie Kontrollzentren mit fortschrittlichen Überwachungssystemen und KI-Tools. Verbessern Sie das Situationsbewusstsein, automatisieren Sie Prozesse und optimieren Sie die Entscheidungsfindung.

Steigern Sie die Effizienz lokaler Netze mit Edge-Computing und intelligenten Sensoren für die Datenverarbeitung und die automatisierte Entscheidungsfindung in Echtzeit.

Sorgen Sie dafür, dass Kund:innen mit personalisierten und transparenten Angeboten in die Lage versetzt werden, auf die Energiewende zu reagieren.

78 %

der Energieversorger sind der Meinung, dass diejenigen, die ihren Kund:innen nicht dabei helfen, mit umweltfreundlicheren Produkten und Dienstleistungen Net Zero zu erreichen, ins Hintertreffen geraten werden.