Was bedeutet Lieferkettennetzwerk-Resilienz?

Unternehmen mit resilienten Lieferkettennetzwerken können besser mit Veränderungen in der Lieferkette und im Betriebsablauf (Supply Chain & Operations) umgehen, indem Sie sich schnell und flexibel an sich verändernde Angebots- und Nachfrageentwicklungen anpassen. Dafür setzen sie auf fortschrittliche Data-Science-Modelle, um Störungen zuverlässig und schnell vorhersagen und beseitigen zu können. Dank dieser verbesserten Möglichkeiten von Risikoerkennung und -management sind ihre Lieferkettennetzwerke sicherer, transparenter, kosteneffizienter und besser auf die sich ändernden Bedürfnisse und Werte der einzelnen Kunden abgestimmt.

Der Weg zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Lieferkette

Die COVID-19-Pandemie hat die Schwachstellen vieler globaler Lieferkettennetzwerke offengelegt – vor allem derjenigen, die hinsichtlich Effizienz und Schnelligkeit optimiert waren. Das ist einer der Hauptgründe dafür, dass ein proaktives Risikomanagement und die Verbesserung der Resilienz heute für Chief Supply Chain Officer (CSCOs) aller Branchen Priorität haben. Ihr Ziel ist es, die Anpassungs-, Reaktions- und Regenerationsfähigkeit des Lieferkettennetzwerks gegenüber möglichen Risiken mithilfe intelligenter Technologien zu verbessern.

Wie baut man Lieferkettennetzwerk-Resilienz auf?

Um Risiken zu erkennen und zu begrenzen, muss man sie zunächst verstehen – ob Betriebsrisiken in einer einzelnen Anlage oder systemische Risiken einer schwerwiegenden Unterbrechung im Lieferkettennetzwerk . Um Unternehmen bei dieser Aufgabe zu unterstützen, hat Accenture gemeinsam mit dem MIT einen Stresstest entwickelt, der Risiken im Lieferkettennetzwerk identifiziert, das finanzielle Risiko abschätzt und geeignete Gegenmaßnahmen vorschlägt.

Wie wird Lieferkettennetzwerk-Resilienz gemessen?

Der Resilienz-Stresstest von Accenture nutzt einen innovativen Ansatz, um die gesamte Lieferkette eines Unternehmens abzubilden und ein digitales Abbild davon ( einen sogenannten digitalen Zwilling ) zu erstellen. Anhand dieses digitalen Zwillings können dann die Auswirkungen verschiedener Störungsszenarien bewertet werden. Die Ergebnisse werden in einem einzigen Index zusammengefasst, der die Resilienz des gesamten Lieferkettennetzwerks bestimmt.

Die resiliente Lieferkette

Bauen Sie ein resilientes Lieferkettennetzwerk auf

Supply Chain & Operations

Sichtbarkeit für resiliente Lieferkettennetzwerke

Accenture zeigt, wie verschiedene Arten der Sichtbarkeit dazu beitragen können, resiliente Lieferkettennetzwerke aufzubauen.

Verbessern Sie das Risikomanagement Ihrer Lieferkettennetzwerke

Operationelles Risiko

Reagieren Sie auf Veränderungen im Lieferkettennetzwerk, indem Sie auf Echtzeiteinblicke und Lösungen zur Risikoerkennung und -minimierung setzen.

Taktisches Risiko

Passen Sie sich durch Szenarienplanung und -modellierung sowie Risiko- und Chancenanalyse an die Veränderung von Angebot und Nachfrag an.

Strategisches Risiko

Gehen Sie Unsicherheiten an: Steigern Sie Flexibilität und Kapazität durch Modellierungen, das Setzen von Puffergrößen und Multi-Sourcing-Optionen.

Resiliente Lieferkettennetzwerke

Verbessern Sie Anpassung und Regeneration Ihres Netzwerks, indem Sie durch einen Resilienz-Stresstest potenzielle Fehlerquellen identifizieren.

Machen Sie eine Schnellbewertung der Lieferkettennetzwerkresilienz

Prüfen Sie die Resilienz Ihrer Lieferkettennetzwerke mittels Stresstest

Messen Sie die Performance Ihrer Lieferkettennetzwerke

Wie funktioniert das?

Der Stresstest bildet mithilfe eines digitalen Zwillings eine Lieferkette ab und spielt Unterbrechungsszenarien durch.
Jedes Szenario wird im Hinblick auf Schlüssel-KPIs und finanzielle Implikationen gemessen.

Wer kann davon profitieren?

Unternehmen, die ein datengesteuertes Risikomanagement benötigen, um die Resilienz von Lieferkettennetzwerken zu bewerten
Regierungen und Aufsichtsbehörden, die die Gefährdung strategisch wichtiger Branchen bewerten wollen