COVID-19: Widerstandsfähige IT-Systeme in Zeiten radikaler Veränderungen
22.04.2020
22.04.2020
Die COVID-19-Krise testet die Widerstandsfähigkeit der IT-Systeme wie nie zuvor. IT- und Unternehmensleiter müssen sicherstellen, dass ihre Organisationen auch nach dieser beispiellosen Veränderung weiterarbeiten können. Dafür müssen sie sich jetzt mit der Stabilität kritischer Geschäftsprozesse und den zugrunde liegenden Systemen befassen.
Die Resilienz eines IT-Systems beschreibt, wie gut es während einer größeren Unterbrechung oder Krise weiter funktioniert – mit minimalen Auswirkungen auf Geschäfts- und Betriebsprozesse. Dies bedeutet, dass Auswirkungen gemildert oder sogar ganz verhindert werden können. Unter Systemen verstehen wir Anwendungen, Architektur, Daten, Cloud, Infrastruktur und Netzwerk.
Die unmittelbare Herausforderung: Handeln in einer neuen Realität
Unternehmen arbeiten in einer neuen Realität, die ihre Systeme stark belastet.
Die Systeme der meisten Unternehmen sind nicht widerstandsfähig genug
Unseren Untersuchungen zufolge waren die Systeme der meisten Unternehmen schon zu Beginn der Krise nicht besonders widerstandsfähig. Im Jahr 2019 hat Accenture eine umfangreiche Umfrage unter 8.300 Unternehmen durchgeführt. Ergebnis: Nur eine kleine Minderheit weiß, wie sie die Resilienz ihrer Systeme sicherstellen kann.
10 %
Nur die Top 10 % der 8.300 befragten Unternehmen wissen, wie sich widerstandsfähige Systeme sicherstellen lassen.
Für die Übrigen hat sich die Kluft verschärft. Jetzt ist es an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen und die Resilienz der Systeme zu sichern. Diejenigen, die schnell handeln, werden die Krise erfolgreich meistern und gestärkt aus ihr hervorgehen.
Wir zeigen klare Schritte auf, wie Unternehmen ihre Systeme in kurzer Zeit stabiler, zuverlässiger und widerstandsfähiger machen können.
MOBILISIEREN: INNERHALB VON 72 STUNDEN
JETZT: 2 WOCHEN UND DARÜBER HINAUS
ALS NÄCHSTES: DER BLICK IN DIE ZUKUNFT
CIOs und IT-Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, dass ihre Organisationen auch bei Unterbrechungen weiterarbeiten können. In den ersten 72 Stunden sollten Sie die folgenden Schritte unternehmen:
Accenture hat sechs Bausteine identifiziert, mit denen Sie kritische Schwachstellen im System schließen können.
Ermöglichen Sie schnellstmöglich und skalierbar die Arbeit aus dem Homeoffice – und fokussieren Sie sich dabei auf die Unternehmenskultur, die Technologien, die Kommunikation und Ihre Richtlinien.
Beschleunigen Sie vorhandene Investitionen in Automatisierungsprojekte, um die Auswirkungen von Systemunterbrechungen zu mildern, Personalkapazitäten freizusetzen und die IT-Einsatzplanung zu rationalisieren.
Lösen Sie schnell kritische Systemverfügbarkeits- und Leistungseinschränkungen und skalieren Sie Ihre Anwendungen.
Passen Sie sich extremen Nachfrageschwankungen oder -einbrüchen an, managen Sie Risiken, setzen Sie sofort Innovationen ein und optimieren Sie die Cloud-Kosten.
Stellen Sie schnell qualifizierte Ressourcen bereit, um wichtige Dienstleistungen während des laufenden Geschäftsbetriebs zu unterstützen oder neue IT-Projekte durchzuführen.
Schützen Sie Ihre Kunden, Mitarbeiter und Systeme, wo immer sie sich befinden. Sie wirken so den feindlichen Akteuren entgegen, die versuchen, aus einer Krise Vorteile zu ziehen.
Schon vor COVID-19 sahen sich viele Organisationen mit erheblichen Herausforderungen für ihre Widerstandsfähigkeit konfrontiert. Sobald wir die größten Auswirkungen der Pandemie hinter uns haben, wird es wichtig sein, Systeme langfristig resilienter zu gestalten. Wenden Sie die gewonnenen Erkenntnisse an und erstellen Sie einen Fahrplan, der Ihr Unternehmen besser auf kommende Störungen vorbereitet.
Accenture kann Ihnen helfen, kritische Geschäftsprozesse und Systeme schnell zu diagnostizieren, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und praktische Maßnahmen zur Risiko- und Verlustminimierung zu ergreifen.
Die Lage verändert sich schnell und wir passen unsere Inhalte immer wieder an. Schauen Sie also regelmäßig vorbei!
WIR SIND FÜR SIE DA.