Vier zentrale Geschäftsmodelle werden den Bankensektor neu gestalten. Sind traditionelle Banken bereit, rechtzeitig mitzuziehen?
Um die Bedürfnisse digitaler Kunden zu adressieren – und digitale Wettbewerber abzuwehren –, setzen erfolgreiche Banken auf folgende neue Geschäftsoptionen:
Digital Relationship Managers
bieten eine umfassende und konsistente Kundenerfahrung
Digital Category Killers
identifizieren vielversprechende Marktnischen und konzentrieren sich vollkommen auf diese
Open Platform Players
verbinden Geschäftspartner über ein Plattform-Ökosystem
Utility Providers
bieten anderen Banken Produktlösungen oder standardisierte Transaktionsprozesse an
Diese Modelle bieten traditionellen Banken zahlreiche Erfolgschancen, die es jetzt zu nutzen gilt.
REPORT ANSEHEN [PDF]Im digitalen Zeitalter haben Kunden eine ganz andere Vorstellung von Banking.
66 Prozent wickeln die Hälfte ihrer Banktransaktionen online ab.
71 Prozent sind offen für automatisierte Services.
Es schließen sich mehr Kunden virtuellen Online-Banken an (19 Prozent), als von ihnen abwandern (8 Prozent).
31 Prozent aller Kunden (und sogar 41 Prozent der Generation Z) können sich vorstellen, Bankdienstleistungen von einem Online-Provider wie Google, Apple, Facebook oder Amazon zu beziehen.
Um aus diesem sich wandelnden Umfeld erfolgreich hervorzugehen, sollten Banken vier Geschäftsmodelle in Erwägung ziehen: Digital Relationship Manager, Digital Category Killer, Open Platform Player und Utility Provider.
Diese Modelle unterscheiden sich nicht nur in den angebotenen Diensten, sondern auch in ihrem Marktschwerpunkt, in der Art, wie sie Geld verdienen, und darin, wie Leistungsfähigkeit bemessen wird. Dabei verstehen sich die Ansätze als komplementär. Um sich einen Vorsprung gegenüber den Branchenkollegen und Wettbewerbern außerhalb der eigenen Industrie zu verschaffen, können Banken verschiedene Modelle parallel verfolgen.
Um auf ein neues Geschäftsmodell umzuschwenken, sollten Banken:
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