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Im vergangenen Jahr nutzten 93 Prozent der Ärzte eine elektronische Krankenakte, 47 Prozent setzten regelmäßig Healthcare-IT-Anwendungen ein
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Beim elektronischen Austausch von Patientendaten mit anderen Gesundheitseinrichtungen besteht noch großer Nachholbedarf
Kronberg, 16. Juli, 2013. Eine große Mehrheit der Ärzte in Deutschland (93 Prozent) nutzt die elektronische Krankenakte, so eine neue Studie von Accenture, für die 3.700 Ärzte in Deutschland und sieben weiteren Ländern befragt wurden. Jedoch tauschen nur drei Prozent der Ärzte regelmäßig klinische Daten mit anderen Gesundheitsrichtungen aus.
Fast die Hälfte aller deutschen Mediziner hat angegeben, regelmäßig Healthcare-IT zu nutzen. Das sind 12 Prozent mehr als 2011. Ein Großteil der Ärzte (59 Prozent) ist davon überzeugt, dass der Einsatz von Healthcare-IT dazu beitragen kann, unnötige Behandlungen zu vermeiden. Besonders intensiv nutzten die deutschen Ärzte im internationalen Vergleich folgende IT-Anwendungen im Praxisalltag: elektronische Notizen im Patientengespräch erfassen (77 Prozent), den allgemeinen Verwaltungsaufwand durch IT-Tools verringern (59 Prozent) und dem Einsatz von computergestützten Behandlungsleitfäden für Diagnose- und Therapieentscheidungen (18 Prozent).
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