Ich habe den Montag ausgewählt, um meinen typischen Arbeitstag bei Accenture zu beschreiben. Der Montag ist der dynamischste und gleichzeitig repräsentativste Tag der Woche. Mein Montag startet morgens um 6.30 Uhr mit einer extra großen Tasse Kaffee! Ich habe ca. 45 Minuten Zeit zu duschen, mich anzuziehen und zu checken, ob mein Koffer vollständig gepackt ist: Zahnbürste? Check! Sportkleidung und -schuhe? Check! Ladekabel? Check! Genügend bunte Socken? Check! Dann nehme ich ein Taxi zum Flughafen, um meinen Flieger um 8:15 Uhr zu erwischen. Am Flughafen und während des Fluges verbringe ich meine Zeit damit, meine Spotify Playlist anzuhören, bei RnB zu relaxen und gedanklich meine Aufgaben für die Woche zu sortieren.
Gleich nach der Ankunft beim Kunden startet der Tag für gewöhnlich mit einem kurzen Status-Meeting mit unserem Accenture Team, in dem jeder die Möglichkeit hat, über seine vergangenen oder nächsten Schritte zu sprechen. Danach stehen Kundentermine, Workshops und die Koordination des Tages an. Der nächste Tagesabschnitt startet mit einem zweiten Status-Meeting – diesmal allerdings mit dem Projektmanager auf Kundenseite und dessen Team. Gemeinsam schauen wir uns die Projektentwicklung und die Aufgaben an, die im Laufe der Woche erledigt werden müssen. Danach arbeite ich an meinen Aufgaben, die eigentlich alle ziemlich vielfältig sind: Ist-Zustände beim Kunden erfassen und bewerten, neue Prozesse entwerfen und modellieren, das Risiko- oder Changemanagement durchführen, neue Technologien und Prozesse implementieren und so weiter.
Gegen 12 Uhr steht die Mittagspause an. Je nachdem, auf welchem Projekt ich gerade unterwegs bin, gehe ich in die Cafeteria des Kunden oder probiere ein Restaurant in der Nähe aus – manchmal nur mit dem Accenture Team, manchmal mit dem Team des Kunden und gerne auch mal mit beiden.
Nach dem Mittagessen verbringe ich den restlichen Tag mit meinen anderen To-dos, sei es am eigenen Schreibtisch oder in Meetings und Workshops mit dem Kunden. Gegen 17 oder 18 Uhr kommt unser Accenture Team wieder zusammen, um die Entwicklung der einzelnen Arbeitspakete zu besprechen, und um gemeinsam zu schauen, was noch fehlt oder am nächsten Tag erledigt werden muss. Wenn noch etwas wirklich Wichtiges getan werden muss, arbeiten wir gemeinsam an den Aufgaben.
Sobald der Arbeitstag vorüber ist, machen wir uns auf den Weg ins Hotel. Nach dem Check-in essen wir gemeinsam zu Abend oder treffen Freunde, die in der jeweiligen Stadt leben. Ich war zum Beispiel total happy darüber, dass ich die meiste Zeit Projekte in Berlin hatte, weil viele alte Studien- und Schulfreunde von mir dort leben. Auf diese Weise sind eine Menge schöner Reunions möglich! 😊
Zurück im Hotel pflege ich eigentlich immer die gleiche Abendroutine: Wenn etwas super Dringendes vom Tag liegen geblieben ist, erledige ich erstmal das. Danach gehe ich ein bis zwei Stunden ins Hotel-Gym oder schaue ein paar Folgen meiner Lieblingsserien (meine aktuellen Favorites: Dark, True Detectives und Peaky Blinders). Nach so einem intensiven Montag stelle ich mir anschließend nur noch den Wecker und schmeiße mich ins Bett.
Was ich am meisten an meiner Arbeit bei Accenture mag, sind die Menschen und die Unternehmenskultur. Über alle Level, Bereiche und Länder hinweg ist man umgeben von Menschen, die Experten auf ihrem Gebiet sind, Spaß an ihrer Arbeit haben und absolute Teamplayer sind. Dadurch kann man in jeder Situation mit Unterstützung oder einem guten Ratschlag rechnen. Sogar in sehr arbeitsintensiven Phasen (zum Beispiel kurz vor Projektabschluss) sind meine Kollegen gut gelaunt und zögern nicht, für den Kunden oder für ihre Teammitglieder die berühmte Extra-Meile zu gehen.