Thomas, erzähle gerne zunächst etwas über dich, deine Arbeit sowie deine familiäre Lebenssituation.
Ich wohne in einem Vorort von München mit meiner Frau Alex und meiner 4 ½-jährigen Tochter Nelly. Ich selbst bin Senior Manager bei Industrial Consulting und betreue Kunden bei der digitalen Transformation im Bereich Front Office / CRM. Meine Frau arbeitet zu 80%, ich zu 100%. Das heißt viel Abstimmung und einen gemeinsamen Kalender.
Wie war es für dich nach der Elternzeit wieder ins Berufsleben einzusteigen? Hat dich diese Auszeit in deiner Karrierelaufbahn „ausgebremst“?
Ich habe während meiner 5-monatigen Elternzeit losen Kontakt zu meinem Kunden behalten und konnte danach direkt wieder starten. Die Frage, ob die Elternzeit meine Karriere gebremst hat, habe ich mir ehrlich gesagt nicht gestellt; zu hoch war der Mehrwert dieser Zeit. Zudem hat mir Accenture den Wiedereinstieg wirklich sehr leicht gemacht: Schon während der Elternzeit konnte ich mich mit anderen Eltern im Unternehmen zu allen möglichen Themen austauschen, und danach Wiedereingliederungsprogramme und flexible Arbeitszeiten nutzen, um Familie und Beruf ins perfekte Gleichgewicht zu bringen. Die Work-Life-Balance ist bei Accenture sehr wichtig, denn davon, dass die Mitarbeitenden sich körperlich, emotional und auch finanziell wohl fühlen, haben natürlich beide Seiten etwas.
Wie kannst du deinen Beruf & deine Familie bei Accenture vereinen bzw. unter einen Hut bringen? Welche Angebote bei Accenture haben dir dabei geholfen?
Das Netzwerk und die vielen lieben Kolleg:innen haben geholfen. Besonders hilfreich ist die sehr flexible Gestaltung der Arbeitszeit. Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf hat bei Accenture Prio eins, denn zufriedene Mitarbeitende sind auch motivierter und produktiver. Sogar bei der Kinderbetreuung oder der Pflege kranker Angehöriger bietet Accenture Unterstützung an.
Genießt du die Flexibilität, die dir Accenture als Arbeitgeber einräumt?
Natürlich hängt die Flexibilität letzendlich auch immer vom Kunden ab, aber Accenture ist da extrem flexibel. Da kommt es mir natürlich sehr entgegen (wie zum Beispiel während Corona), stundenweise, auch mal zu Randzeiten, zu arbeiten. Bei unserem internationalen Delivery Model bringt gerade dies ja manchmal sogar Vorteile, wenn man ungeachtet der Zeitverschiebung mit Kolleg:innen am anderen Ende der Welt live kommunizieren kann. Weiterhin kann man beispielsweise ganz einfach selbst mit einem Online-Tool den eigenen Arbeitsvertrag anpassen, je nachdem wie lange, wann und wo man arbeiten will. Stunden reduzieren ist kein Problem; arbeiten kann man in Gleitzeit, Part Time, Part Time Flex, Part Time Sabbatical, Telecommuting oder im Homeoffice, oder sogar im Ausland, wenn man das möchte. Wenn einen das Fernweh packen sollte, meldet man sich einfach für einen Auslandseinsatz oder internationale Projektarbeit, und schon kann’s losgehen. Ich persönlich nutze aber erst einmal die Möglichkeit, möglichst viel Zeit mit meiner Tochter zu verbringen. Die Kindheit ist so kurz, und ich möchte keinen wichtigen Moment verpassen.
Welche Auswirkungen hatte die Pandemie auf deine Arbeit und deine Familiensituation?
Corona hat vieles anstrengender gemacht, gerade als die Kindergärten komplett zu waren und weder Oma noch Opa einspringen konnten / durften. Während Corona waren noch viel mehr Termine zu „jonglieren“ als sonst; man musste daher Prioritäten setzen und wirklich öfter auch mal „Nein“ sagen.
Was würdest du jemandem in deiner Situation als Familienvater mit auf den Weg geben?
Just do it. Kinder sind (meistens) toll und Accenture bietet da wirklich Top Rahmenbedingungen und wirklich großes Verständnis, wenn das Kind krank ist / zum Arzt muss / der Nikolaus in den Kindergarten kommt etc. Eltern haben natürlich andere Bedürfnisse als jemand ohne Kinder, aber das ist ja gerade das Schöne, dass bei Accenture alle in ihrer Verschiedenheit willkommen sind und individuell gefördert werden.